Geheimnisvolle Wälle und Steine mitten im Wald, herrliche Panoramablicke über das Ohmtal und jahrhundertealte Geschichte prägen diese besondere Wandertour am Südrand des Burgwaldes.
Stationen entlang des Weges skizzieren die wechselvolle Geschichte des Ortes, die bis in die vorchristliche Zeit zu belegen ist. Über Streuobstwiesen geht es auf federnden Naturpfaden zu herrlichen Aussichtspunkten mit Fernblick auf Cölbe-Reddehausen, das Ohmtal und die Amöneburg. Urigen Mischwald umgibt die Bergkuppe des Eibenhardts, die von einem geheimnisvollen Steinkreis mit einem Durchmesser von ca. 400 m umrundet wird. Vermutlich handelt es sich um einen keltischen Ringwall. Nicht verwunderlich also, dass der höchste Punkt auf dem Eibenhardt in verschiedenen Schriftstücken als „Riesenhöfchen“ bezeichnet wird. Verwunschene Wege führen zu einem weiteren sagenumwobenen, steinernen Gebilde, das im Volksmund „Riesenstuhl“ genannt wird. Tatsächlich erinnert die Steinansammlung sehr an einen Lehnstuhl und animiert zu einer geruhsamen Rast.